Wir feiern 40 Jahre Bildung und gesellschaftliches Engagement

Veröffentlicht am: 27. November 2023

Sascha Aulepp,Senatorin für Kinder und Bildung Bremen begrüßt die Gäste der Jubiläumsveranstaltung zum 40-jährigen Bestehen der ibs

40 Jahre ibs

Am Freitag, den 24.11.23, kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Praxisbetrieben, Politik, Verwaltung sowie ehemalige und aktuelle Mitarbeitende zusammen, um gemeinsam einen Blick auf die erfolgreiche Entwicklung unserer Arbeit als Bildungsträger in den vergangenen 40 Jahren zu werfen und auch einen Blick in die Zukunft zu wagen.

Unter dem Motto „Engagement & Verantwortung für Bildung in den Berufsfeldern der Pflege und Erziehung“ kamen am Freitag, den 24.11.23, Vertreterinnen und Vertreter aus Praxisbetrieben, Politik, Verwaltung sowie ehemalige und aktuelle Mitarbeitende zusammen, um gemeinsam einen Blick auf die erfolgreiche Entwicklung unserer Arbeit als Bildungsträger in den vergangenen 40 Jahren zu werfen. Das Jubiläumsprogramm bot einen umfassenden Einblick in die Entstehungsgeschichte und die Zukunftsvisionen des ibs.

Die Veranstaltung wurde von Senatorin Sascha Aulepp, Senatorin für Kinder und Bildung des Landes Bremen, eröffnet. In ihrer Ansprache lobte sie die Pionierphase des ibs als geprägt von Kreativität und Innovation. Aulepp betonte die anhaltende Relevanz dieser Eigenschaften in der aktuellen Arbeit des ibs und würdigte die bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit des Instituts an die Bedürfnisse der Praxis, besonders vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in den Bereichen Pflege und Erziehung.

 

Unsere Geschäftsführerin Gudrun Schemel, die von Anfang an dabei war, führte die Gäste zurück ins Jahr 1983: „Unsere Idee war eigentlich recht einfach: zu schauen, was braucht der (Bildungs)-Markt, welche Bildungsmaßnahmen können wir konzipieren und umsetzen? In der Gestaltung fortschrittlicher und guter Bildungsarbeit sahen wir unsere eigene berufliche Perspektive und fingen einfach an.“ Von den Anfängen mit Bildungsmaßnahmen für arbeitslose Jugendliche und einer Altenpflegeschule in Achim hat sich der Bildungsträger im vergangenen Jahrzehnt auf die Bereiche Pflege und Gesundheit sowie Bildung und Erziehung fokussiert. Heute werden an den Standorten Bremen/Niedersachsen, Berlin und Rostock rund 1400 junge und erwachsene Menschen ausgebildet und weitergebildet, die sich bewusst für einen sozialen und verantwortungsvollen Beruf entschieden haben. „Menschen, mit einer positiven Motivation, Menschen, die in unserer Gesellschaft – im Kreis ihres beruflichen Wirkens – für andere da sein, Gutes bewirken wollen“, so Schemel.

In einem spannenden Impulsvortrag mit dem Titel „Beruflich für Andere da sein und selbst gesund bleiben: Fürsorge und Selbstfürsorge aus neurowissenschaftlicher Perspektive“ widmete sich Prof. Dr. Joachim Bauer dem Thema Fürsorge und Selbstfürsorge. Die Gäste erhielten faszinierende Einblicke in neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu Themen wie Resonanz und Stress, die sowohl neue Erkenntnisse als auch die Überprüfung persönlicher Gewohnheiten ermöglichten. Mit Blick auf die Zukunft präsentierte Prof. Dr. Josef Keuffer die kürzlich gegründete ibs Stiftung. Die Stiftung setzt sich das Ziel, ganzheitliche gesundheitsfördernde Bildungsangebote und Projekte mit Schwerpunkt auf Ethik, Persönlichkeitsentwicklung, Fürsorge und Selbstfürsorge zu unterstützen.

Das 40-jährige Jubiläum des ibs Instituts für Berufs- und Sozialpädagogik markiert nicht nur einen Meilenstein in der Vergangenheit, sondern auch einen vielversprechenden Ausblick auf die Zukunft der beruflichen Bildung im Dienste von Engagement und Verantwortung.

 

Die Pressemitteilung der Senatorin für Kinder und Bildung können sie hier lesen.