Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege und deren Alternativen
Pflegefachkräfte und Leitungen von Pflegeeinrichtungen
Die Anwendung von freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege ist ein komplexes und sensibles Thema. Diese zweiteilige Fortbildung richtet sich an Pflegekräfte, die ihr Verständnis für die ethischen, rechtlichen und praktischen Aspekte von freiheitsentziehenden Maßnahmen vertiefen möchten.
Zum einen wird sichergestellt, dass die teilnehmenden Pflegekräfte wissen, wann sie welche freiheitsentziehenden Maßnahmen durchführen dürfen. Zum anderen wird ein besonderer Fokus auf alternative Ansätze zur Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlbefindens von Patient*innen und Bewohner*innen gelegt.
Die Fortbildung zielt darauf ab, das Bewusstsein der Pflegekräfte für die Bedeutung von freiheitsentziehenden Maßnahmen und deren mögliche Alternativen zu schärfen.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Einführung und ethische Aspekte
- Arten von freiheitsentziehenden Maßnahmen
- Auswirkungen auf Patient*innen und Bewohner*innen
- Gesetzliche Grundlagen
- Alternative Ansätze und Konzepte
- Risiken der alternativen Ansätze
- Deeskalation und Kommunikation
- Multidisziplinäre Zusammenarbeit
Für diese Veranstaltung kann in Bremen Bildungszeit in Anspruch genommen werden!
Diese Fortbildung besteht aus zwei Teilen: Teil 1 am 23.02.2024, Teil 2 am 08.03.2024.
Impulsvortrag, Diskussionsrunden, Einzel- und Gruppenarbeiten
Die Teilnehmenden
- Kennen verschiedene Arten von freiheitsentziehenden Maßnahmen,
- Wissen um die ethischen Konflikte bei der Anwendung,
- Kennen die aktuelle Rechtslage,
- Können geeignete Alternativen benennen und anwensen.
Nach der Fortbildung erhalten die Teilnehmenden eine Teilnahmebescheinigung.
Max. 15 Personen
Beginn | Ort |
23.02.2024 | ibs Akademie Bremen |
Fakten
Uhrzeit | 09.00-14.00 Uhr |
Dauer | 12 Unterrichtsstunden |
Kosten | 279,00 Euro |
Ihre ibs-Ansprechpartnerin

Jutta Riedel
Verwaltung
ibs Akademie
Telefon: +49421 491567-280
Weitere Informationen
Dozentin: Anja Griese-Tola
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